Wie funktioniert PKV

PKV wechseln 2026: Beitragserhöhung verstehen, richtig entscheiden

Beitragserhöhung für 2026 im Briefkasten? Machen wir gemeinsam aus Unsicherheit einen Plan:
Wir prüfen Ihr Schreiben, berechnen den Euro-Effekt und vergleichen reale Wechsel-Optionen vom internen Tarifwechsel nach § 204 VVG über einen möglichen Anbieterwechsel bis zur sinnvollen SB/BRE-Strategie – transparent, nachvollziehbar und genau auf Sie zugeschnitten.

Beitragserhöhung kostenlos prüfen lassen

Warum steigen Beiträge?

Beitragserhöhung in der PKV: Warum steigen Beiträge?

Beitragserhöhungen wirken oft willkürlich, sind es aber nicht. In der PKV dürfen Beiträge nur angepasst werden, wenn sich zentrale Rechnungsgrundlagen (v. a. Leistungsausgaben, Biometrie, Kapitalerträge) dauerhaft und über definierte Schwellenwerte verschieben – und ein unabhängiger Treuhänder zustimmt. Bedeutet: Nicht jede Kostenschwankung ändert sofort den Beitrag; wenn der Schwellenwert fällt, kommt es dafür häufig zum spürbaren Sprung. Unten erklären wir Ihnen die Mechanik, die wichtigsten Kostentreiber und was das für deinen Bescheid 2026 praktisch bedeutet.

PKV Beitragserhöhungen verstehen

Was löst eine Beitragsanpassung aus?

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Ausgaben
& Zinsen

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Biometrie/ Demographie

Beiträge in der PKV werden angepasst, wenn sich zentrale Rechnungsgrundlagen – vor allem Leistungsausgaben (Inanspruchnahme & Preise), Biometrie (z. B. Sterbewahrscheinlichkeiten) oder Kapitalerträge/Rechnungszinsdauerhaft und über einen tariflich/gesetzlich definierten Schwellenwert verändern. Eine unabhängige Treuhänderprüfung ist Pflicht.
Wichtig: Der Schwellenwert entscheidet über das Ob einer Anpassung – nicht über die exakte Höhe.

Hinter einer Beitragsanpassung stehen somit:
Medizinische Preise & Mengen: Höhere Vergütungen (z. B. stationär), teurere Arzneien/Medizinprodukte, mehr Behandlungen.
Demografie & Morbidität: Älterer Bestand, mehr chronische/komplexe Fälle.
Kapitalmarkt: Niedrigere Erträge ⇒ geringerer Rechnungszins ⇒ mehr Beitrag nötig, um Leistungen dauerhaft zu finanzieren.

2026 im Fokus - Prüfung Ihre Schreibens - was bedeutet das konkret?

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Erhöhungs-Check 2026

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§ 204 Pfadfinder

Ihr Bescheid muss die maßgeblichen Gründe (welche Rechnungsgrundlage hat ausgelöst?) klar benennen und ein Wirksamkeitsdatum enthalten. Formfehler können Folgen für die Wirksamkeit haben.
Praxisnutzen für Sie: Aus dem Schreiben lässt sich ableiten, welcher Hebel (z. B. interner Tarifwechsel, SB/BRE-Anpassung) fachlich überhaupt Sinn ergibt.
Die Mechanik bleibt gleich; die Höhe Ihrer Anpassung ist tarif- und personenspezifisch und steht nur in Ihren individuellen Bescheid. Unsere Seite führt dich deshalb weg von Pauschalen hin zu Ihrer Rechnung.

Beitragserhöhungen sind kein „Willkür-Event“, sondern Ergebnis einer prüfpflichtigen Kalkulation. Für Sie zählt, schnell von der allgemeinen Erklärung in Ihre konkrete Entscheidung zu kommen – faktenbasiert, ohne Leistungsloch.

Beitragserhöhung: Was tun?

Beitragserhöhung in der PKV: Was können Sie tun?

Je nach Ausgangslage führen drei Wege zum Ziel: Ein interner Tarifwechsel hält den medizinischen Leistungskern und bewahrt Ihre Alterungsrückstellungen – ohne neue Gesundheitsprüfung, solange keine Mehrleistungen gewählt werden. Ein externer Wechsel kann sinnvoll sein, wenn Leistungsprofil und Langfristkalkulation stimmen; dabei sind Gesundheitsprüfung, Wartezeiten und Übertragungswert zu berücksichtigen. Oder Sie steuern den Beitrag über Selbstbeteiligung und BRE auf Basis realer Effektivkosten statt bloßer Nominalwerte.

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interner Tarifwechsel

Ihr Rechtsanspruch: Der Wechsel innerhalb Ihrer Versicherungs-Gesellschaft in einen gleichartigen Tarif nach § 204 VVG:
Altersrückstellungen bleiben erhalten, es erfolgt keine neue Gesundheitsprüfung, sofern keine Mehrleistungen gewählt werden.
Unser Vorgehen: Wir definieren Ziel (Leistungskern halten), erarbeiten Vergleichslisten, rechnen Varianten mit/ohne Mehrleistungen durch.

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externer Anbieterwechsel

Bei Wechsel des Versicherers prüfen wir Ihr Leistungsprofil, Gesundheitsfragen, Wartezeiten und den Übertragungswert (aus Ihren bisherigen Rückstellungen).
Kern der Prüfung: Passt der neue Tarif langfristig besser zu Ihrem medizinischen Profil, ohne dass die Wechselkosten (inkl. Risiko neuer Zuschläge) die Ersparnis aufheben. Achtung: Neue Gesundheitsprüfung fast immer erforderlich.

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Selbstbeteiligung & BRE

Höhere Selbstbeteiligung (SB) senkt oft den Beitrag – kippt aber schnell, wenn Sie regelmäßig Leistungen nutzt. Beitragsrückerstattung (BRE) klingt attraktiv, lohnt sich aber nur, solange Ihre reale Nutzung darunter bleibt. Wir rechnen Effektivkosten (Beitrag ± BRE ± erwartete Zuzahlung) – pro Jahr und pro Fallmechanik. Ziel: Cashflow planbar, Leistungskern intakt. (Hinweis: Mehrleistungen wie niedrigere SB gelten beim internen Wechsel als Mehrleistung ⇒ ggf. Risikoprüfung.)

Erhöhungs-Check 2026

Beitragserhöhung 2026 checken + Tarifwechsel Pfadfinder

Ihr Erhöhungsschreiben liefert die Daten, unser Check für die Beitragserhöhung 2026 macht daraus Entscheidungen:
Sie tragen Beitrag alt/neu (und ggf. SB/BRE) ein, beantworten wenige Fragen zu Ziel, Gesundheitsprüfung und Nutzung – der Pfadfinder bildet daraus eine klare Empfehlung: interner Tarifwechsel nach § 204 VVG (ohne Mehrleistungen als Startpunkt), interner Wechsel mit Mehrleistungen, externer Wechsel oder SB/BRE-Feintuning. Ergebnis: konkreter €-Effekt, Ihr perfekter Vorbereitungs-Schritt für eine individuelle Wechsel-Beratung - transparent, ohne Verkaufslyrik.


Hinweis: Keine Rechtsberatung. Maßgeblich sind Ihre Tarifbedingungen und Ihr individueller Bescheid. Wir prüfen diese gern für Sie individuell in einer kostenfreien Beratung.

Angaben ohne Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität. Nutzung auf eigene Gefahr. Keine rechtliche, steuerliche oder medizinische Beratung.
Bulletpoint Check

Beitragserhöhung prüfen: in wenigen Schritten zur Ersteinschätzung.

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In wenigen Schritten von Ihrem Bescheid zur klaren Entscheidung – interner Tarifwechsel (§ 204 VVG) zuerst, wenn sinnvoll.

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PKV wechseln: Ablauf

So gelingt der Wechsel in die private Krankenversicherung

Wer in die private Krankenversicherung wechseln möchte, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Diese lassen sich in allgemeine Kriterien und berufsspezifische bzw. individuelle Voraussetzungen unterteilen.

1. Beratung 2. Vergleich 3. Antrag 4. Kündigung 5. Übergang
1.
Beratung
2.
Vergleich
3.
Antrag
4.
Kündigung
5.
Übergang

Erstberatung und Bedarfsanalyse

In einem Erstgespräch klären wir Ihre persönliche Situation, Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse und Ihre finanziellen Möglichkeiten:
Welche Leistungen sind Ihnen besonders wichtig?
Wie hoch soll Ihre monatliche Beitragsbelastung sein?
Gibt es besondere gesundheitliche Aspekte, die berücksichtigt werden müssen?

  • Voraussetzungsprüfung zur Eignung für die private Krankenversicherung
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mehr über Voraussetzung für die PKV erfahren

  • Prüfung der beruflichen und persönlichen Umstände zur Entwicklung Ihres individuellen Leistungsbedarfs
  • Aufstellen eines individuellen Budgets mit Ermittlung einer möglichen Beitragsbelastung
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mehr über Beiträge und Leistungen in der PKV erfahren

PKV Tarifvergleich

Basierend auf Ihrer Bedarfsanalyse erstellen wir einen Vergleich verschiedener PKV-Tarife.
Dabei werden nicht nur Beiträge, sondern auch Leistungen, die Beitragsentwicklung im Alter und die Bedingungen für den Krankheitsfall berücksichtigt.
Sie erhalten eine übersichtliche Darstellung der besten Optionen, um optimal für Ihre Tarifentscheidung vorbereitet zu sein.

  • Voraussetzungsprüfung zur Eignung für die private Krankenversicherung
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  • Prüfung der beruflichen und persönlichen Umstände zur Entwicklung Ihres individuellen Leistungsbedarfs
  • Aufstellen eines individuellen Budgets mit Ermittlung einer möglichen Beitragsbelastung
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Antrag und Gesundheitsprüfung zur PKV

Sobald Sie sich für einen Tarif entschieden haben, unterstützen wir Sie als Makler bei der Antragstellung.
Ein zentraler Schritt ist die Gesundheitsprüfung, bei der Sie Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand beantworten müssen.
Hier ist es wichtig, alle Angaben korrekt und vollständig zu machen, um spätere Probleme zu vermeiden.
Als Ihr Ansprechpartner können wir Sie dabei unterstützen, die Fragen richtig zu interpretieren und zu beantworten.

  • Gesundheitsfragen: Wir helfen Ihnen, die Gesundheitsfragen korrekt zu beantworten und sicherzustellen, dass keine wichtigen Informationen fehlen
  • Risikoprüfung: Der Makler wird mit Ihnen besprechen, welche Vorerkrankungen möglicherweise zu höheren Beiträgen oder Ausschlüssen führen könnten.
  • Antragstellung: Der Makler wird den Antrag für Sie ausfüllen und sicherstellen, dass alle notwendigen Unterlagen beigefügt sind.

Gesetzliche Krankenversicherung kündigen

Nachdem der Antrag bei der PKV bewilligt wurde, müssen Sie Ihre Mitgliedschaft in der GKV (gesetzlichen Krankenversicherung) kündigen.
Wir helfen Ihnen dabei, das ein korrektes Kündigungsschreiben zu verfassen und sicherzustellen, dass alle Fristen eingehalten werden.
Beachten Sie, dass die Kündigung in der Regel erst zum Ende des übernächsten Monats wirksam wird.

  • Kündigungsfristen: Der Makler wird Sie über die gesetzlichen Kündigungsfristen informieren und sicherstellen, dass die Kündigung rechtzeitig erfolgt.
  • Kündigungsschreiben: Der Makler wird Ihnen ein Muster für das Kündigungsschreiben zur Verfügung stellen und sicherstellen, dass alle notwendigen Angaben enthalten sind.
  • Bestätigung der Kündigung: Der Makler wird sicherstellen, dass Sie eine schriftliche Bestätigung der Kündigung von Ihrer GKV erhalten.

Übergangsphase zwischen GKV und PKV

In der Übergangsphase zwischen GKV und PKV gibt es einige organisatorische Dinge zu beachten, bei denen wir Sie unterstützen:
Informieren Sie Ihren Arbeitgeber über den Wechsel, da sich die Abrechnung Ihrer Krankenversicherungsbeiträge ändert.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Familie (Ihre Kinder und / oder Ehepartner) weiterhin ausreichend versichert sind.
In der privaten Krankenversicherung muss jedes Familienmitglied einen eigenen Vertrag abschließen.
Klären Sie, wie Sie mit bereits laufenden Behandlungen oder planten Arztbesuchen umgehen sollen.

  • Arbeitgeberinformation: Der Makler wird Ihnen helfen, Ihren Arbeitgeber über den Wechsel zu informieren und sicherzustellen, dass die Beiträge korrekt abgerechnet werden.
  • Familienversicherung: Der Makler wird mit Ihnen besprechen, wie Ihre Familie weiterhin versichert werden kann und welche Tarife für sie in Frage kommen.
  • Laufende Behandlungen: Der Makler wird Ihnen Tipps geben, wie Sie mit laufenden Behandlungen umgehen sollen und sicherstellen, dass diese weiterhin abgedeckt sind.

Was passiert, wenn?

Antworten auf häufige Sonderfälle beim PKV-Wechsel

Der Wechsel in die private Krankenversicherung wirft oft individuelle Fragen auf – vor allem dann, wenn bestimmte Lebenssituationen von häufig angeführten Beispielfällen abweichen.
Was passiert bei Vorerkrankungen? Kann ich zurück in die GKV? Und wie reagiere ich auf schwankendes Einkommen?
Wir beantworten praxisnah und verständlich die meistdiskutierten Sonderfälle rund um den PKV-Wechsel – mit klaren Empfehlungen, was Sie konkret tun können.

Was passiert, wenn ich Vorerkrankungen habe?

Was passiert, wenn ich bereits Behandlungen oder Operationen geplant habe?

Was passiert, wenn mein PKV-Antrag abgelehnt wird?

Was passiert, wenn ich den Versicherungsbeginn verschieben möchte?

Was passiert, wenn ich nach dem Wechsel arbeitslos werde?

Was passiert, wenn mein Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze sinkt?

Was passiert, wenn ich ins Ausland ziehe?

Was passiert, wenn ich meinen Tarif innerhalb der PKV wechseln möchte?

Was passiert, wenn ich bei Beitragssteigerungen finanziell unter Druck gerate?

Was passiert, wenn ich später zur GKV zurückkehren möchte?

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Bessere Leistungen, geringerer Beitrag?

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Sauber, transparent und persönlich zum unverbindlichen Wechselangebot - nur ein Klick!
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10 Fragen

10 Fragen zum Wechsel der private Krankenversicherung

Ein Wechsel der privaten Krankenversicherung (PKV) infolge steigender Beiträge ist ein Thema, das viele Versicherte bewegt — doch er ist keineswegs trivial. Beitragserhöhungen treffen nicht nur junge Versicherte, sondern verstärkt auch Ältere, und sie werfen eine Reihe von rechtlichen, finanziellen und strategischen Fragen auf. Worauf muss man achten? Welche Rechte hat man? Ist der Wechsel sinnvoll oder eher riskant? Und: Wie läuft der Prozess konkret ab?

Wann habe ich das Recht, wegen einer Beitragserhöhung meine PKV zu kündigen und zu einem anderen Anbieter zu wechseln?

Lohnt sich eher ein interner Tarifwechsel als ein Anbieterwechsel nach einer Beitragserhöhung?

Welche Anforderungen oder Hürden gibt es beim Wechsel zu einem anderen PKV-Anbieter?

Welche Rolle spielt die Staatsangehörigkeit bei der PKV-Aufnahme?

Kann ich gegen eine Beitragserhöhung juristisch vorgehen — z. B. Rückforderung zu viel gezahlter Beiträge?

Was passiert mit meinen Alterungsrückstellungen, wenn ich den Anbieter wechsle?

Welche Fristen und Formalitäten gelten beim Wechsel oder der Kündigung?

Unter welchen Bedingungen kann ich überhaupt in die PKV wechseln (z. B. von der GKV)?

Ist eine Rückkehr von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung möglich?

Wie kann ich einen Lock-in-Effekt vermeiden oder minimieren, wenn ich über einen Wechsel nachdenke?

Ich bin Ihr Partner

Was mich als Makler unverzichtbar macht

Marktüberblick statt Einzelangebot

Ich vergleiche über 180 Tarife der privaten Krankenversicherungen für Sie und finden den Tarif, der zu Ihren Bedürfnissen passt.

Hilfe bei der Voraussetzungsprüfung

Von der Prüfung aller Voraussetzungen für den Wechsel in die PKV bis zum Einreichen aller Unterlagen sind ich und mein Team Ihr verlässlicher Partner.

Langfristige Betreuung

Auch nach dem Wechsel betreuen ich meine Kund:innen in der Regel über Jahre und Jahrzehnte und helfen bei Tarifanpassungen, Problemen oder Rückfragen.

Hilfe bei der Gesundheitsprüfung

Ich unterstütze Sie dabei, Vorerkrankungen richtig anzugeben und das Risiko von Leistungskürzungen zu minimieren.

zuletzt bearbeitet

07.09.2025

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Autor: Orne Bienek - Versicherungsmakler

Orne Bienek
Versicherungsmakler